Das ist Trainer Andreas Bergmann nicht einmal unrecht. Obwohl er genau weiß, dass der Last-Minute-Sieg gegen den MSV Duisburg allenfalls ein kleiner Anfang gewesen ist. Bergmann: "Die Mannschaft ist sehr willig und ist bereit, noch an ganz vielen Dingen intensiv zu arbeiten." Dann fügt er warnend hinzu: "Gegen Duisburg war nicht alles o.k., nicht alles toll - aber das wissen wir."
Personell wird sich am 18er Kader kaum etwas ändern. Zwar ist Faton Toski nach seiner Schulterverletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, doch neben den Dauerverletzten Patrick Fabian und Mathias Concha fallen auch noch Lukas Lukas Sinkiewicz (Kniereizung) und Philipp Bönig (Rückenprobleme) weiter aus.
Ob Kevin Vogt, der sich drei Minuten vor Ende des Abschlusstrainings vor dem Spiel gegen Duisburg eine Zerrung zuzog, wieder in den Kader rückt, entscheidet sich erst bei der Trainingseinheit am Freitag. Bergmann jedenfalls meint: "Viel werde ich wohl nicht ändern."
Das könnte auch für die Anfangsformation gelten, denn obwohl Chong Tese gegen den MSV weit unter seinen Möglichkeiten blieb, dürfte dem Coach, der vom Potenzial des Nordkoreaners überzeugt ist, an ihm als Spitze festhalten. Sonst gibt es ohnehin keinen Grund, die Mannschaft zu ändern.